Archiv der Kategorie: Im Netz gefunden

Drohnenkollision war Fake

Eine scheinbare Drohnenkollision war Fake.

Anfang der Woche machte ein Video eines Drohnencrashes die Runde. Zu sehen ist der Blick aus einem Passagierflugzeug der Southwest-Airlines. Ein plötzlich auftauchender Quadrokopter trifft das linke Winglet, welches danach teilweise abbricht.

Das Ganze stellte sich jetzt als Eigenwerbung für die Bildmanipulationsfähigkeiten eines Videokünstlers heraus. Mag sein das es nicht einfach ist diese Bilder zu manipulieren, etwas makaber scheint jedoch die Umsetzung die Ängste der Menschen überstrapaziert.

Das Basisvideo zeigt einen Start vom New Yorker Flughafen LaGuardia, etwa an der Stelle wo 2009 Chesley Burnett Sullenberger ein Flugzeug nach einem Vogelschlag erfolgreich notwasserte.

Sinnvolle Verwendung für die Apple Watch

Je teuerer ein Gerät ist, desto aufwendiger auch die Verpackung. Letzten Endes ist diese jedoch nur was für den Schrank (Garantiefall) oder den Müll.
Wie man eine Verpackung – hier die einer Apple Watch – auch als Grundgerüst für einen Quadrokopter verwenden kann zeigt Eirik Solheim in seinem Blog.

Zunächst wird der lästige Inhalt entsorgt, dann der Frame mit zwei Leisten komplettiert und Motoren, ESC und Naze32-Flugkontroller nachgerüstet. Die Flugsteuerung wurde später (nach Anbau einer Kamera) durch einen The BrainFPV-Controller ersetzt.

Mit der Drohne durch den Bibel Park

Per Drohne durch den Fields of the Wood Bibelpark.

Im Westen Nord Carolinas, kurz vor der Grenze zu Tennessee befinden sich die Cherokee Mountains. Inmitten der Landschaft befindet sich der ca. 90 Hektar große Themenpark der Church of God of Prophecy (Bibel Park). Matthew Hyatt produzierte für die Besitzer ein Video mit einer Kameradrohne. Das der Amerikaner einen lockeren Umgang mit der Religion pflegt, merkt man an der Hintergrundmusik.

 

Sprengung eines Windrades

Irgendwann ist auch für die modernen Energieerzeuger der Punkt gekommen, an dem noch modernere Anlagen ihnen den Rang ablaufen.

Zwei defekte Windkraftanlagen, Prototypen der Firma Pfleiderer, wurden am letzten Wochenende nahe Kraftisried im Allgäu durch die Betreiberfirma gesprengt. Ersatzteile waren für die Anlagen nicht mehr verfügbar. Eine Fotodrohne zeichnete die Sprengung eines Windrades auf. Pro Anlage kamen 25 kg Sprengstoff zum Einsatz
An der Stelle entstehen bis Ende des Jahres zwei neue Anlagen. Die Finanzierung erfolgt zu 50% durch ein Bürgerbeteiligungsmodell. Wegen eines Funkfeuers der Deutschen Flugsicherung (DFS) bei Kempten ist die Anzahl der Windräder in dem Gebiet auf 11 begrenzt.

Werbedrohne Advatar

Die Idee, mit Drohnen Werbung zu fliegen, ist nicht neu. 2014 gab es hier einen Beitrag über Raj Singh und seine Werbefirma DroneCast. Die Flotte bestand damals aus Koptern von DJI.

Innerhalb einer Indiegogokampagne der Firma Hoovy soll nun der speziell für die fliegende Werbung konzipierte Oktokopter Advatar finanziert werden.
An einem unter der Drohne befestigten Rahmen kann ein 1×4 Meter-Werbebanner getragen werden. Über die technischen Daten der Drohne ist wenig zu erfahren. Für 15 Minuten Flugzeit reicht eine Akkuladung, für Nachteinsätze gibt es eine LED-Bannerbeleuchtung.
Das Geschäftsmodell funktioniert etwa so: Die Werbedrohne Advatar soll an Interessenten verkauft werden, die auch von der Firma vermittelte Werbeaufträge ausführen. $ 15.000 USD soll eine Drohne später kosten, im Rahmen der Kampagne ist man mit $ 10.000 USD dabei.