Archiv der Kategorie: Im Netz gefunden

Truthahnlieferung mit der Drohne

Wenn im Winter alles grau ist, liefert der teure Kopter (hier ein S1000-Oktokopter von DJI) statt trister Bilder einfach den Feiertagsbraten. Wie ein Truthahn seinen Weg in den Topf findet, zeigt dieses Video von ‚Intelligent UAS‚ zum Erntedankfest.

Die Umgebung von Tschernobyl im Blick der Drohne

Der Brite Danny Cooke hat einen kurzen Film über die ukrainische Geisterstadt Pripjat, wenige Kilometer nordwestlich des Kernkraftwerkes Tschernobyl, veröffentlicht. Das Video ist zu Teilen mit einer Drohne entstanden und zeigt die verlassene Siedlung und aus der Entfernung auch den zweiten Sarkophag. Der Film trägt den Titel „Postcards from Pripyat, Chernobyl“, gegen Ende des Films sieht man Aufnahmen aus einem – damals noch russischen – Postamt. Der Film entstand neben den Dreharbeiten zu einer BBC-Dokumentation.

Pripjat und Tschernobyl bei Openstreetmap

Parrot Bebop Drohne – erste Videos aus der Realität

Die ersten Youtuber haben die neu erhältliche Parrot Bebop Drohne ausprobiert. Parrot stellt in seinem Blog eine ganze Reihe der ersten Videos aus aller Welt vor.

Die Bildqualität scheint gut zu sein – soweit man das bei Youtube beurteilen kann – nimmt aber bei schnellen Bewegungen ab. Besonders die Videostabilisierung wird gelobt. Die Steuerung der Parrot Bebop mit dem Smartphone ist scheinbar nicht empfehlenswert, aber machbar. Eine Investition in die Drohne mit Skycontroller sollte sich lohnen, schon wegen der dadurch höheren Reichweite der Steuerung.

Hier mal ein Beitrag aus Deutschland zum Thema. Die Bildqualität soll in der Realität besser sein als im Youtube-Upload.

Ein gutes Beispiel für die Stabilisierung des Videobildes.

Inspektion des Kölner Doms

Im Oktober 2014 wurde der Südtturm des Kölner Doms mit einer Drohne inspiziert. Seit 1880 hat niemand mehr Details des Turms aus der Nähe gesehen, zu dieser Zeit wurde das letzte Gerüst abgebaut. Die Aufnahmen von einem Oktokopter der Firma Height-Tech sollen jetzt Bildmaterial liefern um möglicherweise notwendige Reparaturen vorzubereiten. Ob diese dann auch von einer Drohne durchgeführt werden hängt davon ab wie lange man mit den Reparaturen wartet. Die Zeiten in denen am Dom gedacht wird – Baubeginn 1248 – sind bekanntlich etwas länger. Lässt man sich genügend Zeit, haben sich die Drohnen vielleicht schon zu werkzeugtragenden Universalmaschinen entwickelt.

Der Kölner Dom bei Openstreetmap.