Im Westen Nord Carolinas, kurz vor der Grenze zu Tennessee befinden sich die Cherokee Mountains. Inmitten der Landschaft befindet sich der ca. 90 Hektar große Themenpark der Church of God of Prophecy (Bibel Park). Matthew Hyatt produzierte für die Besitzer ein Video mit einer Kameradrohne. Das der Amerikaner einen lockeren Umgang mit der Religion pflegt, merkt man an der Hintergrundmusik.
Irgendwann ist auch für die modernen Energieerzeuger der Punkt gekommen, an dem noch modernere Anlagen ihnen den Rang ablaufen.
Zwei defekte Windkraftanlagen, Prototypen der Firma Pfleiderer, wurden am letzten Wochenende nahe Kraftisried im Allgäu durch die Betreiberfirma gesprengt. Ersatzteile waren für die Anlagen nicht mehr verfügbar. Eine Fotodrohne zeichnete die Sprengung eines Windrades auf. Pro Anlage kamen 25 kg Sprengstoff zum Einsatz
An der Stelle entstehen bis Ende des Jahres zwei neue Anlagen. Die Finanzierung erfolgt zu 50% durch ein Bürgerbeteiligungsmodell. Wegen eines Funkfeuers der Deutschen Flugsicherung (DFS) bei Kempten ist die Anzahl der Windräder in dem Gebiet auf 11 begrenzt.
Kommt der Eiswagen gibt es gelegentlich ein Mordsgetöse, da sich der Fahrer mit lautem Klingeln, Hupen oder auch Krähen bemerkbar macht. Funktioniert, ist aber nicht wirklich originell.
Um eine neue Biersorte, Taiwan Honey Beer, an die Kundschaft zu bringen hat der Produzent eine hübsche Idee umgesetzt. Das Honigbier wird normal geliefert, dem Kunden wird die Ankunft jedoch mit Honigbienen signalisiert, die von Quadrokoptern getragen werden.
Die auffälligen Werbeträger fliegen zum Kunden und lassen sich bereitwillig fotografieren.
Der Werbeeffekt ist dementsprechend, viele Shares in den sozialen Netzwerken machen das Produkt bekannter:
Laut mobilegeeks hat sich das Bier, nach Marktstart im Mai vier mal besser verkauft als die Vorgängerprodukte. Ob das mit einer Bierlieferdrohne auch funktioniert, konnte andernorts noch nicht ermittelt werden.
Ob der Begriff für die männliche Honigbiene im Hochchinesischen, wie im Deutschen, identisch mit dem Wort für ein UAV ist, bleibt unklar.
FPV – Fliegen ist eine besondere Spielart sich mit Drohnen auseinanderzusetzen. Einerseits setzen die gesetzlichen Vorgaben dem Piloten enge Grenzen. Andererseits hat der Pilot auch eine besondere Sicht auf den Flug der Drohne. FPV steht für First Person View, sozusagen aus der Perspektive einer Person an Bord des Fliegers.
Das Kamerabild wird dabei direkt zum Piloten übertragen und oft auf einer Videobrille dargestellt. Ohne störende Außenbilder kann man sich dabei voll auf den Flug konzentrieren und wie ein Vogel die Welt von oben betrachten. Da gleichzeitig gesteuert wird, kann man die Freiheit eines Vogels nachempfinden.
Einen besonderen Reiz macht das Fliegen um Hindernisse, im Rennen gegen die Uhr oder andere Piloten aus. Nach ersten interessanten Ansätzen in Wäldern oder Tiefgaragen haben sich einige Wettkämpfe etabliert.
Einem alten Witz zufolge, ist die Giraffe die höchste Form des Lebens. Mit Drohnen versucht jetzt die menschliche Spezies den Giraffen den Rang abzulaufen. Ob das gelingt?
Im Ol Pejeta Conservancy betreibt eine Non-Profit-Organisation ein Wildtier-Reservat. Ein Quadrokopter zeigt Giraffen im Ol Pejeta Conservanc aus der luftigen Perspektive. 2013 wurden durch eine Kickstarterkampagne Gelder für reichweitenstarke Überwachungsdrohnen beschafft. Drohnen gibt es hier aber nicht zum Spaß, sondern um die seltenen Tiere – u.a. nördliche Breitmaulnashörner- vor Wilderern zu schützen. Wegen der unklaren Gesetzeslage in Kenia ist eine Nutzung ziemlich schwierig. Vor einem Jahr wurde der Einsatz der Flieger im Ol Pejeta Wildlife Conservancy verboten.
Ol Pejeta Conservancy liegt inmitten Kenias, fast am Äquator.