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Drohnen der Zukunft

Über die Drohne der Zukunft macht man sich an vielen Orten Gedanken. An der einen Stelle geht es darum, die Fähigkeiten der Fluggeräte zu verbessern. Andernorts sucht man nach neuen Anwendungen bei denen Drohnen der Zukunft Aufgaben erleichtern oder übernehmen können.

Die indisch-englische Ideeenschmiede Superflux wirft einen Blick in eine drohnenlastige Zukunft.  Für eine Installation im Victoria und Albert Museum in London entstanden 5 Drohnen.

  • Die fliegende Werbetafel Madison, die auch die Gesichter der Betrachter analysiert
  • Newsbreaker, eine Journalismusdrohne die Sucht nach aktuellen Bilder befriedigen soll
  • Nightwatchman (Nachtwächter) eine Überwachungsdrohne für die Nacht
  • RouteHawk, das fliegende Verkehrsschild und die
  • Instadrohne, eine Selfiekamera für den Normalbürger

Wie diese Drohnen das Leben erleichtern zeigt das Szenario im Film. Für die Realität ist die Vision vielleicht noch nicht geeignet, wer möchte schon, dass ein vorbeifliegender Nachtwächter gleich eine Inventur des heimischen Schlafzimmers anfertigt.

Giraffen im Ol Pejeta Conservancy

Einem alten Witz zufolge, ist die Giraffe die höchste Form des Lebens. Mit Drohnen versucht jetzt die menschliche Spezies den Giraffen den Rang abzulaufen. Ob das gelingt?
Im Ol Pejeta Conservancy betreibt eine Non-Profit-Organisation ein Wildtier-Reservat. Ein Quadrokopter zeigt Giraffen im Ol Pejeta Conservanc aus der luftigen Perspektive. 2013 wurden durch eine Kickstarterkampagne Gelder für reichweitenstarke Überwachungsdrohnen beschafft. Drohnen gibt es hier aber nicht zum Spaß, sondern um die seltenen Tiere – u.a. nördliche Breitmaulnashörner- vor Wilderern zu schützen. Wegen der unklaren Gesetzeslage in Kenia ist eine Nutzung ziemlich schwierig. Vor einem Jahr wurde der Einsatz der Flieger im Ol Pejeta Wildlife Conservancy verboten.

Ol Pejeta Conservancy liegt inmitten Kenias, fast am Äquator.