Schlagwort-Archiv: Natur

Drohnen unter Wasser

Drohnen im Schwarm lassen sich für hübsche Kunstwerke verwenden. Auch an ernsthaften Anwendungen wird gearbeitet. Eine dieser Arbeiten findet am Artifical Life Laboratory, der Uni Graz statt. Das Cocoro-Projekt soll einen Schwarm autonomer agierender Roboter schaffen. Diese Roboter bewegen sich aber nicht in der Luft, sondern im Wasser. Dabei sollen sie wie Fische in einem Schwarm miteinander Kontakt halten und Entscheidungen treffen. Später sollen sie auch voneinander lernen können.

Der Schwarm der Forscher besteht derzeit aus 20 UFO-ähnlichen Lily-Robotern, 20 Fisch-ähnlichen Jeff-Robotern und einem Mutterschiff.

Für dieses Jahr sind weitere Videos im Wochentakt angekündigt.

Koh Yao Noi von Philip Bloom

Eines der bekanntesten Multikoptervideos 2014 drehte Philip Bloom. Auf der Insel Koh Yao Noi (lange kleine Insel) im Süden Thailands, verbrachte der professionelle Filmer einige Tage.
Die Insel ist touristisch nicht so erschlossen wie andere Landesteile. Auf dem 50 km²-Eiland leben ca. 4000 Menschen. Für den Film wurden 2 DJI Phantom verwendet. Die Kameras sind GoPro Hero3+ sowohl an H3-2D als auch an H3-3D-Gimbal montiert. Die Musik ist von Gatlin Elms

Koh Yao Noi bei Openstreetmap.

Drohne am Nord- und Südpol

Spitzbergen heißt im norwegischen Svalbard, zu deutsch ‚Kühle Küste‘. Sieht man sich das Video von Peter Cox an, ist ‚eisig‘ wohl die passendere Bezeichnung.
Der Ire machte im Juli 2014 eine Fotoreise nach Svalbard. Mit dabei war auch ein DJI Phantom mit montierter GoPro. Die Bilder dieser Reise findet man unter http://photocourses.petercox.ie/blog/svalbard-2014.

Am 31. Januar 2015 geht es auf die nächste Fotoreise, diesmal in die Antarktis. Wir sind gespannt, doch zunächst die Bilder aus Nordpolnähe mit Walross, Eisbär und Co.

Svalbard bei Openstreetmap

Tierschützer mit Drohne

An Wasser mangelt es Miami wahrlich nicht. Das viele Wasser ist für das Seebad in Florida das Aushängeschild.
Eigenartig jedoch, das das örtliche ‚Miami Seaquarium‚ einen Wal nicht artgerecht unterbringen kann. Seit mehr als 40 Jahren zieht ein einsamer Orca in einem kleinen Becken seine Runden. Der Wal mit dem Namen Lolita hatte zehn Jahre lang einen Gefährten Hugo. Hugo nahm sich das Leben, in dem er den Kopf gegen die Wand des Tanks rammte. Im Youtube-Account von Drones For Animal Defense wurde nun ein Video veröffentlicht in dem gezeigt wird, wie klein das Becken für Lolita ist. ‚The Dodo‘ macht schon geraume Zeit auf das Problem aufmerksam.

Das Miami Seaquarium bei Openstreetmap.

 

Löwe beißt Drohne

Es gehört schon eine Menge Selbstvertrauen dazu, sich mit einem Löwen anzulegen. Schickt man die Drohne vor um sich nicht selbst in Gefahr zu begeben, mag das irgendwie Sinn machen. Die Flugkünste sollten aber mit dem Selbstvertrauen mithalten. Doch das tun sie in diesem Video nicht. Nach der gewollten Begegnung mit einem Löwen gibt es eine ungewollte Begegnung mit einem Baum.
Die GoPro hat offensichtlich den Absturz und den Angriff der Löwen überlebt. Wie es dem DJI Phantom-Kopter geht, gibt das Video nicht her. Den Löwen geht es wohl gut. Sie hatten offensichtlich einige Minuten Spaß am Flieger.
Das Video entstand bei einer Reise von James und Mira Raley von den VAE nach Südafrika im Antelope Park in Simbabwe.

Via: Petapixel

Der Antelope Park bei Openstreetmap:


Andere tierische Drohnenbegegnungen:

Känguru,
Falke,
Gans,
Wal,
Schafbock,
Bienen
oder noch mehr hier