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Taschendrohne Anura in den Startlöchern

Nicht größer als ein iPhone 6 soll Anura von AeriCam werden. Vorbestellungen werden Mitte Oktober möglich, der Endpreis soll unter 200 USD liegen. Für die Steuerung (WiFi) ist lediglich ein Smartphone nötig. Sofern der Akku aufgeladen ist, reicht es, die Arme mit den Propellern ausklappen und loszufliegen. Bis zu 10 Minuten Flugzeit werden angepeilt, dabei lassen sich 40 km/h und eine Flughöhe von 25 m erreichen. An Bord ist eine kleine Kamera, deren Bild live auf dem Smartphone dargestellt wird. Im Video ist auch die Verwendung als Babyphone dargestellt. Bei erfolgreicher Finanzierung via Kickstarter (Start am 15. Oktober) soll die Drohne weitere Features (autofollow, Return to home etc.) erhalten. Anura dürfte dann in Konkurenz zum 3D-Pocketcopter stehen.

Neues vom Airdog

Wie die Entwicklung des Airdog voran geht zeigt das neue Video des Teams. Bei vielen Details an der Drohne wurden Verbesserungen durchgeführt. Bei der Kickstarterkampagne  – die im Juli 2014 endete – wurden 1,3 Mio $ eingesammelt. Benötigt wurden zunächst nur 200.000$. Der Airdog soll eine der ersten selbstfolgenden Drohnen werden. Ein anderes Projekt ist der ebenfalls über Kickstarter finanzierte Hexo+, die Nixie-Armbanddrohne oder eben Entwicklungen der etablierten Hersteller. Noch in diesem Jahr sollen die ersten Geräte ausgeliefert werden.

Sensorunit und Datalogger ArduIMU V4

Passend zum Arduino ist diese Baugruppe, deren Produktion gerade über Kickstarter läuft. ArduIMU beinhaltet einen Lichtsensor, Kompaß, Feuchtigkeitsensor, Luftdruckmesser, 3-Achs-Beschleunigungssensor, 3-Achs-Lagesensor, Ladeschaltung, 2.4GHz-Sender (ZigBee) und einen MicroSD-Kartenslot. Als Recheneinheit wird ein ATMega128 verwendet.

Das Einsatzgebiet ist groß, von einfachen Sensoraufgaben bis zur Hausautomation ist alles drin auch als Datalogger an Bord einer Drohne (Arducopter) könnte die Baugruppe Verwendung finden.

Screamy – Hilfeschrei für die Drohne

Ein neues Kickstarterprojekt widmet sich dem Problem verlorengegangener Drohnen.
Screamy ist eine kleine, 9 Gramm schwere Baugruppe die einige Funktionen des Kopters, z.B. die RC-Verbindung, überwacht und bei Fehlfunktion oder Ausfall ein lautes Tonsignal abgibt. Damit soll ein verlorengegangener Kopter schnell wieder aufgefunden werden. Das Tonsignal soll eine Reichweite bis zu 200 Meter haben. Die einzelnen Funktionen sind per Software (Open Source) konfigurierbar.

Bei einer Beteiligung von 5$ gibt es per Mail die Bestätigung das man ein guter Junge/ gutes Mädchen ist. Den einen Spender der 1337$ beisteuert, erwartet die persönliche Zustellung des ersten gefertigten Screamys (nur auf dem US-Festland) durch Dragon Avionics, die Vortragung eines Liedes, eine Tasse heißer Schokolade, der Abbildung auf der Dragon Avionic Seite und eine Erwähnung beim Kickoff-Flug in WIRKLICH GROSSEN BUCHSTABEN.

Infarottarget für selbstfolgende Drohnen

Bereits vollständig finanziert ist dieses Kickstarterprojekt. Eine Infrarotlichtquelle wird auf dem Helm, dem Hund oder dem Modellauto befestigt. Die Hardware an der Drohne richtet nun die Kamera immer so aus, dass die Infrarotlichtquelle im Blickfeld ist. Um von anderen Lichtquellen nicht gestört zu werden, wird das IR-Licht gepulst. Eine Verwendung soll sowohl Indoor als auch im Freien (bis 20 Meter) möglich sein.