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Gamingdrohne von TobyRich

TobyRich ist ein Bremer Unternehmen das sich auf die Produktion Smartphone gesteuerter Fluggeräte spezialisiert hat. Im Handel ist mit PowerUp ein AddOn für Papierflugzeuge erhältlich. Ausgerüstet damit bekommt ein Papierflieger einen eigenen Antrieb. Ein anderes Produkt der Entwickler ist das SmartPlane – nicht zu verwechseln mit dem dänischen Smartplane, dessen Finanzierung vor drei Tagen scheiterte – ein einmotoriger Doppeldecker.

Jüngstes Projekt ist eine Gamingdrohne von TobyRich (tobyrich.vegas). Deren Finanzierung läuft gerade bei Kickstarter. tobyrich.vegas ist ein kleiner einmotoriger Starrflügler der viel Spaß verspricht.

Fast 60% der benötigten 100.000 € hat die Kampagne bereits eingesammelt, im Rahmen der Aktion ist ein Flieger (tobyrich.vegas) für 89 € zu haben, im Verkauf sollen später 179 € fällig werden. Das Modell tobyrich.tokyo in weiß kommt schon auf 249 €.

Der Flieger ist als Spielzueg konzipiert, mit einem zweiten Flieger können Luftkämpfe (dogfight) gespielt werden. Die Waffen werden dabei virtuell innerhalb der Steuerungsapp dargestellt. Nur mit einem Smartphone (tobyrich.red) kann man als Bodenschütze mit in das Geschehen eingreifen. Da einzelnen Geräte müssen dazu miteinander gekoppelt (Bluetooth) sein.

Die Applikationen bieten neben dem Kampf- und Rennmodus auch einen Stuntmodus in dem besondere Flugmanöver geflogen werden können.

Werden bei der Finanzierung 1.000.000 € erreicht gibt es ein tobyrich.guru-Modell mit erweiterter Konnektivität.

Die Flieger haben Bluetooth und die üblichen Mehrachssensoren an Bord, die Flugzeit beträgt ca. 20 Minuten. Beim .tokyo und .guru ist zusätzlich GPS und eine 720p-HD-Kamera im Flieger dabei.

Ist die Kampagne erfolgreich, sind ab Herbst 2015 die ersten Flieger unterwegs.

Klettertour in den Fisher-Towers

Das Colorado-Plateau im Osten Utahs ist eigentlich eine Wüste. Bekannt ist das Gebiet vor allem wegen der Steinbögen, die dem Arches-Nationalpark den Namen gaben. Die roten Sandsteintürme sind ebenfalls ein typisches Merkmal der dortigen Geologie. Kletterer und Slackliner finden genügend Orte um sich auszutoben. Videograf Luke Humphrey hat einen Klettertrip in die Fisher-Towers gefilmt. Mehr Bilder gibt es im Fotoblog des Fotografen.

Die Fisher-Towers bei Openstreetmap.

 

Der Rest vom Driftingfest ist ein Drohnenwrack

Das Jahr 2014 ist längst vorbei –  was mit den Videoschnipseln machen, die noch übrig sind? Rasch ein Video mit dem ganzen Unfug zusammengeschnitten und ab damit zu Vimeo.
So scheinbar das Motto  der Baloney Kids, die viele Szenen ihres Driftingfestes mit einem Quadrokopter aufnahmen. Die Bilder sind ansehnlich, auch wenn das Driften eher was für Freaks ist. Leider ging bei dem Dreh die verwendete Drohne auf der Fahrbahn nieder und wurde überrollt. Das Filmmaterial aus dem Drohnenwrack hat allerdings überlebt.

via: blasfome.com

Das Candy-Rocket-Projekt

Das Süßigkeiten (Candy) nicht nur lecker schmecken, sondern auch Energie liefern weiß inzwischen jedes Kind. Wie viel Energie das ist, scheint eher unbekannt zu sein. Das japanische Rocket-Candy-Project klärt auf. Nicht mit irgendwelchen Bildchen, sondern mit einem gewaltigen Versuch. Die bei der Verbrennung von Süßigkeiten frei werdende Energie treibt erfolgreich eine Rakete an. Der Raketenstart fand bereits am 07.03.2015 statt. Mit zwanzig Candies erreichte das Geschoss eine Höhe von über 200 Meter und ging anschließend an einem Fallschirm nieder.

Wie man so etwas selber baut, weiß das makezine. Siehe auch – fliegenes Toilettenhäuschen.