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Selfie + Drohne = Dronie: So gehts

Drei Jahre bereiste Alex Chacón die Welt, besuchte 36 Länder legte 200.000 Kilometer zurück und lichte sich mit Selfiestange an den unterschiedlichsten Orten ab. Viele Selfies sind dabei als 360° Ansicht aufgenommen. Die Aufmerksamkeit für das zusammenfassende Video war groß, 12 Millionen Klicks seit 2014 auf Youtube.

Jetzt hat er ein neues Video veröffentlicht. Eine Reise durch den ostmexikanischen Bundesstaat Veracruz verband er wieder mit Selfies, diesmal jedoch von Drohnen aus. Somit werden aus Selfies, Dronies. Unter www.droniesdeveracruz.com gibt es für den interessierten Reisenden auch eine Mitmachaktion.


Xalapa ist die Hauptstadt des Bundesstaates Veracruz.

Drohne im Winter – Chicago eiskalt

Bei 10 Grad unter dem Gefrierpunkt kommen die Akkus, nicht nur, herkömmlicher Multikopter an ihre Grenzen. Die Dreharbeiten von Soaring Badger Productions in Chicago im kalten Januar hat das aber nur wenig beeinflusst. Mit ihrem DJI Phantom 2 mit GoPro Hero 4 zeigen sie die windige Stadt aus der Vogelperspektive. Das Wintervideo ist der vierte Teil einer Serie über die Stadt, der dritte Teil wurde im Herbst veröffentlicht. Der Untertitel Chiberia spielt auf die an Sibirien erinnernden Winter in Chicago an.

Die Stadt bei Openstreetmap.

Drohne zeigt schönes Dresden

Dresdens Ruf hat in den letzten Jahren gelitten. Der Perle an der Elbe, wurde vor 71 Jahren durch allierte Luftangriffe schwer verwüstet. Nach dem Krieg und insbesondere auch nach der Wende erblühte die Stadt wieder und machte dem Beinamen Elbflorenz alle Ehre. Zwischenzeitlich erhielt die Kulturlandschaft Dresdner Elbtal den Status des Weltkulturerbes.
Der Bau der Waldschlößchenbrücke über die Elbe sorgte jedoch für die Aberkennung des Titels durch die UNESCO. Seit Oktober 2014 veranstaltet der PEGIDA e.V. Veranstaltungen in der Tradition der Montagsdemonstrationen, jedoch mit islamfeindlichen Hintergrund. Der Ruf, der für den Freiheitswillen bekannten Stadt Dresden hat dadurch und durch Aufmärsche von Neonazis braune Flecken bekommen.
Jens Hillig und AIRRECORD wollen nun mit einer Drohne den Blick auf das schöne Zentrum von Dresden lenken. Eine GoPro Hero3+ an einer mit NAZA-M V2 gesteuerten Eigenkonstruktion zeigt Lichtblicke aus dem Juli 2014. Der ganze nördliche Teil von Dresden liegt in einer Flugverbotszone daher mussten die Aufnahmen von Ordnungsamt und DFS vorher genehmigt werden.

Der Theaterplatz in Dresden bei Openstreetmap.

Verbot für private Drohnen in Thailand

Für Privatpersonen in Thailand ist die Nutzung von Drohnen seit heute verboten. Ein neues Gesetz sieht ausserdem vor, dass Drohnenflüge für wissenschaftliche oder sportliche Zwecke vorher angemeldet werden müssen.
Medienunternehmen dürfen Drohnen zwar noch eingeschränkt nutzen, müssen dies aber vorher beim Transportministerium anmelden. Kurz vor Inkrafttreten des Gesetzes veröffentlichte Coconuts TV noch ein Luftvideo aus der Hauptstadt Bangkok. Die Bilder zeigen das Viertel um die Straße Thanon Silom, dem Sitz der Finanzunternehmen. Der Fotograf Philip Bloom drehte 2014 ein sehr populäres Video auf Koh Yao Noi, einer Insel im Süden Thailands.
Der Grund für das Verbot dürfte in den Drohnenvideos zu finden sein, die im Zuge der Demonstrationen im Jahr 2013  ins Netz gestellt wurden (2tes Video).

Der Finanzbezirk Bang Rak der thailändischen Hauptstadt bei Openstreetmap.

Der Einsatz von Tränengas umd Wasserwerfern bei einer Demonstration Ende 2013 / 2556 in Bangkok. Die Zeitangabe des Videos bezieht sich auf den buddhistischen Kalender der in Thailand und Laos verwendet wird.

Konzentrationslager Auschwitz – Drohnenvideo der BBC

Zum 70. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau zeigt die BBC einen Blick auf die heutige Gedenkstätte. Der bedrückende Flug einer Kameradrohne zeigt Reste des Lagers I in dem Ort, der heute richtig Oświęcim heißt. In den Lagerkomplexen wurden von 1940 bis 1945 1-1,5 Millionen Menschen durch Deutsche ermordet. Die noch existierenden Lager, von der UNESCO als Teil des Weltkulturerbes erklärt, werden heute jährlich von mehr als einer halben Million Menschen besucht.

Das Stammlager Auschwitz I bei Openstreetmap. Das größere Lager Auschwitz-Birkenau befindet sich 2,5 km weiter nordwestlich.

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