Archiv der Kategorie: Georeferenziert

Flut am Mont Saint-Michel

Mont Saint-Michel ist eine Meeresbucht in Frankreich, eine Felseninsel in dieser Bucht, eine Gemeinde auf dieser Felseninsel und eine Abtei in dieser Gemeinde. Am bekanntesten dürfte die Abtei sein, deren Bau im 8. Jahrhundert begann. Erzengel Michael soll den Auftrag zum Bau gegeben haben und mit einem brennenden Finger – im Kopf des Bischofs – dem Auftrag Nachdruck gegeben haben. Immer wieder auch strategisch genutzt blieb die Insel für Pilger jahrhundertelang ein wichtiges Ziel. Die Reformation brachte das Ende des Klosters und die Französische Revolution machte aus dem Bau ein Gefängnis. Erst in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts kamen wieder Mönche auf die Insel. Die touristische Nutzung der Insel wurde in den letzten 100 Jahren stark vorangetrieben. Mittlerweile versucht man die natürlichen Gegebenheiten besser zu berücksichtigen. Der Rückbau eines Dammes zur Insel sorgt für einen besseren Abtransport von Sedimenten aus dem Wasser. Der Tourist erreicht die Insel jetzt per Pendelbus.

Durch die Gezeiten wird die Insel zeitweise vollständig vom Festland isoliert, bei der ‚Jahrhundert-Tide‚ im Frühjahr 2015 wurde auch die neu gebaute Brücke teilweise überflutet.

Wie das Eiland bei Flut aussieht kann man dem Video von Fly HD / Photovideo Aerienne entnehmen, deren Mikrokopter 2014 die Insel umrundete.

Bucht, Insel, Gemeinde, Abtei – Mont Saint-Michel bei Openstreetmap.

Arches National Park

Der Arches National Park im Osten Utahs hat seinen Namen von den weltbekannten natürlichen Steinbögen. Die Bögen entstehen durch unterschiedlich schnelle Erosion von gebogenen Gesteins- und Salzschichten. Bei Fotografen sind diese Gebilde beliebte Objekte. Mit einer Fotodrohne zeigt Mountainbiker und Youtuber bikeskill diese Formationen aus der Luft.

Der Arches National Park in Utah.

Telekomdrohne zur Antennenkontrolle

Letztens hat sich die Telekom noch über Drohnen lustig gemacht. Unabhängig davon haben die Flieger bei dem Großkonzern trotzdem ihre Chance. Vor Jahren schon bei der Diebstahlsprävention und auch heutzutage bei der Antenneninspektion in den Niederlanden.
5000 Antennenanlagen des dortigen Mobilfunknetzes sollen mit HD-Kamera und Wärmesensor untersucht werden. Verwendet werden Altura-Zentih-Multikopter von Aerialtronics die bis zu 45 Minuten in der Luft bleiben können. Im Stadion Galgenwaard, Heimat des FC Utrecht, spart die ferngesteuerte Sichtung der Antennen aufwändige Kletterarbeiten der Techniker. Um eine kleine Sendepause wird der Mobilfunksender nicht herumkommen. Drohnen und Funkanlagen passen scheinbar nicht richtig zusammen.


Das Galgenwaard Stadion bei Openstreetmap.

FPV-Flieger in Luanda

Eindrücke aus Luanda der Hauptstadt Angolas vermittelt das TeamUKFPV mit einer Phantom-Drohne. Ein Schwerpunkt der Aufnahmen lag dabei im südwestlichen Teil der Hauptstadtregion, in der Gemeinde Samba mit dem gleichnamigen Hotel. Wie man im Video sieht kann man mit einem oder zwei Kühlschränken passabel Boot fahren. Wenn Tony Hawks das gewusst hätte?
Weiter nördlich zeigt eine Einstellung das Mausoleum von Agostinho Neto, des ersten Präsidenten Angolas.

Der Aufnahmeort bei etwa 2:00 min in unmittelbarer Nähe des Flughafens.

Wenn die Drohne mit in den Urlaub muß

Kommt die Drohne mit ins Gepäck, dann soll sie auch was vor die Kamera bekommen. Die Drohne von Paul Borrud hat den Namen ‚Phyllis‘ und lieferte.

Im Surfrevier der Mentawai Inseln vor Padang, Indonesien entstand ein Urlaubsvideo, das sicher die Reiselust weckt. Natürlich mit Drohne.

Padang bei Openstreetmap