Schlagwort-Archive: Fotodrohne

Friedhof der toten Autos

Inmitten der Wüste von Katar befindet sich eine riesige Ansammlung von alten Autos. Der Schrottplatz wurde jetzt mit einer Fotodrohne abgelichtet.

Der Friedhof der toten Autos befindet sich 20 km südlich von Doha bei Al-Wukair.

 

Drohne in Son-Doong-Höhle (Vietnam)

Sơn-Đoòng-Höhle (Bergflusshöhle) ist der Name der größten Höhle der Welt. Das erst 1991 entdeckte Höhlensystem hat eine Gesamtlänge von 56 Kilometer. Die Sơn-Đoòng-Höhle hat eine Höhe von 250 Meter, darin befinden sich bis zu 70 m lange Stalagmiten. Die Aufnahmen von Fotograf Ryan Deboodt entstanden am Eingangsbereich und in der Nähe von Öffnungen. Die Ausrüstung bestand aus Canon 6D, GoPro Hero4 und Phantom 2-Quadrokopter.

Bei Openstreetmap ist die Son-Doong-Höhle sehr gut versteckt.

Apple Campus 2 im Mai 2015

Und wieder ist ein Monat vorbei, wieder gibt es ein Video vom Apple Campus 2 in Cupertino. Aufgenommen wurde es von Youtuber MyithZ mit einem Tarot 680Pro Hexacopter.

Das erste Video dieser Art ist aus dem August letzten Jahres.

Cupertino bei Openstreetmap. Der Campus 2 befindet sich im Nordosten der Stadt.

 

Tanz auf dem Vulkan

500 Eruptionen gibt es am Tag, normalerweise. Gelegentlich auch mehr. Der Vulkan Yasur scheint ein heißes Pflaster zu sein, dennoch ließ Youtuber Shaun O´Callahan seinen Quadrokopter in die heiße Hölle fliegen. Der Vulkan liegt auf der Insel Tanna im südpazifischen Vanuatu, ist 361 meter hoch und hat 5 Schlote, von denen der südlichste – gleich am Besucherbereich – der aktivste ist. Auch DJI ließ letztens ebenfalls eine Drohne an einen Vulkan fliegen.

Achso, auch nicht unwichtig: ‚Amazingly no phantoms where harmed while filming!‘

Der Vulkan bei Openstreetmap

Flut am Mont Saint-Michel

Mont Saint-Michel ist eine Meeresbucht in Frankreich, eine Felseninsel in dieser Bucht, eine Gemeinde auf dieser Felseninsel und eine Abtei in dieser Gemeinde. Am bekanntesten dürfte die Abtei sein, deren Bau im 8. Jahrhundert begann. Erzengel Michael soll den Auftrag zum Bau gegeben haben und mit einem brennenden Finger – im Kopf des Bischofs – dem Auftrag Nachdruck gegeben haben. Immer wieder auch strategisch genutzt blieb die Insel für Pilger jahrhundertelang ein wichtiges Ziel. Die Reformation brachte das Ende des Klosters und die Französische Revolution machte aus dem Bau ein Gefängnis. Erst in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts kamen wieder Mönche auf die Insel. Die touristische Nutzung der Insel wurde in den letzten 100 Jahren stark vorangetrieben. Mittlerweile versucht man die natürlichen Gegebenheiten besser zu berücksichtigen. Der Rückbau eines Dammes zur Insel sorgt für einen besseren Abtransport von Sedimenten aus dem Wasser. Der Tourist erreicht die Insel jetzt per Pendelbus.

Durch die Gezeiten wird die Insel zeitweise vollständig vom Festland isoliert, bei der ‚Jahrhundert-Tide‚ im Frühjahr 2015 wurde auch die neu gebaute Brücke teilweise überflutet.

Wie das Eiland bei Flut aussieht kann man dem Video von Fly HD / Photovideo Aerienne entnehmen, deren Mikrokopter 2014 die Insel umrundete.

Bucht, Insel, Gemeinde, Abtei – Mont Saint-Michel bei Openstreetmap.