Auf der Automatica im Juni in München zeigte die Robotics&Perception Group der Universität Zürich ein System aus Drohne und Bodenroboter. Die Drohne erfasst eine Umgebung und führt den Bodenroboter durch das Terrain zu einem Ziel. Details gibt es in einem pdf-Dokument der Entwickler. Eine Anwendung ist die Versorgung von Verunglückten. Der Kopter sucht aus der Luft mögliche Opfer und navigiert Retter oder Roboter zur Unglückstelle. Ein ähnliches System aus Drohne und Bodenroboter sind Zion und Clover aus Japan.
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Weihnachtsgrüße aus dem Roboterlabor
Das Autonomous System Lab der ETH Zürich und deren Roboter senden fröhliche Weihnachtsgrüße in die Welt. Mit dabei auch FireFly eine Drohne die für Such- und Rettungsaufgaben entwickelt wurde. Nur mit den OnBoard-Kameras und einer IMU ausgerüstet (ohne GPS), können mehrere dieser Flieger Gebiete kartieren. Fröhliche Weihnachten.
Fotokite – die Drohne an der Leine
Hunde – per Drohne – an der Leine auszuführen, war irgendwann mal ein Aprilscherz. Eine Drohne auf diese Art auszuführen klingt zunächst eigenartig, macht, mit Blick auf die Regulierungsprobleme, aber Sinn.
Mit dem Fotokite hat der gebürtige Russe Sergei Lupashin (Doktor an der ETH Zürich) ein passable Lösung gefunden, die auch als Ersatz für selbstfolgende Drohnen einsetzbar ist. Die Drohne funktioniert im Prinzip wie ein Drachen, nur das der Auftrieb hier nicht durch den Wind sondern durch Propeller selbst erzeugt wird. Dadurch lässt sich der Flieger besser steuern als das Kinderspielzeug. Wenn man einfach nur ein Luftbild braucht und nicht über viel Erfahrung verfügt (FlyAway) ist ein Fotokite auf jeden Fall eine Alternative, so er denn den Weg in die Produktion findet. Auf der Seite von Fotokite ist ein Newsletter abonnierbar.
Kreativität trifft Drohne (Cirque du Soleil)
Drohnen treffen auf Kreativität. In einer Kooperation der ETH Zürich und dem Cirque du Soleil entstand das folgende Video. 10 Quadrokopter, darunter auch DJI Phantom, liefern sich eine Tanzperformance mit einem glücklosen Handwerker.
Puppendrohne – Drohnenpuppe
Der US-Unterhaltungsriese Disney hat ein Patent auf ein System von Drohnen angemeldet mit dem große Puppen wie Marionetten bewegt werden können. Basierend auf dem Puppetcopter Maurice der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich (Schweiz) sollen mehrere Drohnen die Puppen – etwa in Themenparks – bewegen. Ein Kopter soll mehrere Fäden steuern so das mit wenigen Fluggeräten komplexe Bewegungen erzeugt werden können.