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Anfängerdrohne NANO

Zum Spielen und für Anfänger werden die kleinen NANO-Drohnen der Firma Morrison Innovations gebaut. Deren NANO-Drohne gibt es schon seit einiger Zeit. Nun soll mit Hilfe von Indiegogo eine Neuauflage finanziert werden. Man begnügt sich mit $ 15.246 USD, die für Produktionswerkzeuge verwendet werden sollen. Da der Miniflieger bislang $ 35 USD kostete und im Rahmen der Kampagne auch etwa $ 35 USD aufgerufen werden, dient das Projekt scheinbar dazu, die Mindestmenge von 440 Koptern sicherzustellen. Diese Art der Finanzierung scheint sich für die Firma bewährt zu haben.
Die NANO-Drohne bietet eine 6-Achs-Stabilisierung, Rotorschutz und Landekufen. Das Neudesign soll sich auf die Sicherheitsfunktionen und Flugfähigkeiten beziehen.

Ein-Mann-Oktokopter

Einen Ein-Mann-Oktokopter (OMO) möchte Noah Boroske auf Indiegogo finanzieren lassen. Die Kampagne soll im Februar enden und hat bislang weniger als 10% der benötigten 8.000€ eingesammelt.
Mit dem Geld soll ein Quadkoax- bzw. Oktokopter gebaut werden, der einen Sitz für den Passagier trägt. Mindestens 150 kg soll die Nutzlast wiegen dürfen und der Rahmen hat eine Diagonale von 2,5 m. Zunächst soll ein Prototyp gebaut werden, der später optimiert wird. Auf den Unterstützer der 4.000 € spendet, wartet ein Flug mit dem OMO.
8.000 € sind sicher die unterste Grenze für die Konstruktion, bis auf die Motorcontroller ist in der Stückliste keine weitere Elektronik/ Sensorik aufgeführt.
Der OMO ist nicht das erste Projekt das mit Multikoptertechnologie Menschen tragen soll. Eine einfache Variante arbeitet mit Laubbläsern, ein Indiegogoprojekt für ein Hoverboard fand keine Resonanz, genauso wie der Personal Rotor Kopter. Den größten Anklang fand bisher das Projekt des Hoverbikes. Dort ist man bislang bis zum 1:3-Modell gekommen.

Das das Interesse an einer funktionierenden Lösung enorm ist, zeigen 11 Millionen Klicks für den Volocopter VC1 von E-volo, der schon 2011 einen Piloten trug.

Personal Rotor Copter

Bei Indiegogo versucht ein Entwickler einen Kopter zur Personenbeförderung finanzieren zu lassen.

Der Beschreibungstext liest sich nicht eben optimistisch, auch das Video – das eine Slideshow ist – und die Konstruktionszeichnung geben nicht viel her. Wer dennoch Geld in die Idee des Monokopters investieren will, kann sich hier austoben. $ 15.000 USD werden benötigt, für 1.000 $ bekommt man schon die Lizenz zum 3D-Selbstdruck und Verkauf der Drehmomentkompensation bis 18 Zoll Durchmesser.

Bei den Crowdfundingplattformen wurden auch schon andere Projekte zur Personenbeförderung vorgestellt, etwa das Hoverboard oder das Hoverbike.

Plexidrone weiterhin bei Indiegogo

Die Finanzierungsrunde für die Plexidrone war ein großer Erfolg. Mehr als $ 1.000.000 USD sind zusammengekommen. Die mit allen denkbaren Features ausgestattet Drohne wurde im Laufe der Zeit noch einmal erweitert. Aus dem Quadrokopter – mit 4 Rotoren – ist ein Quadkoax-Kopter geworden, der an 4 Armen 8 Motoren trägt. Die Form hat sich geändert um die Produktion zu vereinfachen und jetzt lässt sich ein 3D-Gimbal bestellen.

Der große Erfolg der Finanzierungsrunde bewog die Macher von DreamQii und von Indiegogo die Kampagne über das Fristende hinaus offen zu halten (forever funding). Für $ 699 USD ist die Drohne vorbestellbar, während der Kampagne waren es $ 479 USD.

 

Carbon Flyer bei Indiegogo

Der Carbon Flyer besteht aus Kohlefasern und sieht aus wie ein schwarzes Papierflugzeug. Der Werkstoff macht das Flugzeug sehr stabil. Ausgerüstet mit zwei Motoren/ Propellern bekommt man bei der Indiegogo-Kampagne einen 40 mph bzw. 65 kmh schnellen Deltaflügler. An der Spitze befindet sich eine robuste Kunststoffnase. In den Tragflächen befinden sich Schlitze durch die die Propeller ragen. Der variable Schub der beiden Propeller ermöglicht servolose Richtungsänderungen. Ein kleiner Akku erlaubt momentan eine Flugzeit von etwa 3 Minuten, dann muss der Akku getauscht und geladen werden. An Bord befindet sich eine kleine Kamera und eine Bluetooth 4.0-Einheit. Diese nimmt die Steuerungsbefehle vom Smartphone entgegen und liefert einige Telemetriedaten u.a. vom Akku – Reichweite ca. 80 m. Die Steuerung erfolgt durch Drehen und Neigen des Smartphones. Das Kamerabild (640×480) wird nicht gestreamt, sondern an Bord auf eine MicroSD-Karte aufgezeichnet.

Während der Kampagne ist der Carbon Flyer für $ 79 USD zu haben, später soll er $ 149 USD kosten. Der Hersteller Trident Design LLC hat seinen Sitz in Columbus/ Ohio, gefertigt wird in China.

Alternativ gibt es seit einiger Zeit auch Aufsätze für normale Papierflieger die mit dem Smartphone gesteuert werden können.